Hier ein paar hilfreiche Tipps, um der dringend benötigten Ruhe gerecht zu werden. Sie müssen zwingend einen Ausgleich in Ihren Tagesrhythmus einbauen, z.B.:
Weitere Tipps zum Lindern der Reizaufnahme via Augen und Gehör:
Ein Weiterer wichtiger Aspekt: Achten Sie auf Ihre Grenzen.
Diese geben sich teilweise zu erkennen, z.B. durch erhöhten Blutdruck, Wärmebildung im Gesicht, innere Unruhe, Gereiztheit oder Stimmungsschwankungen. Das sind auch im Großen und Ganzen die Stressmerkmale.
Nehmen Sie diese Anzeichen wahr und steuern Sie gegen. Atmen Sie tief durch, versuchen Sie die Auslöser zu erkennen und reduzieren Sie deren zeitlichen Einfluss.
Versuchen Sie beim nächsten Mal etwas feinfühliger und zeitiger die Notbremse zu ziehen.
Durch diesen Lernprozess werden Sie Ihre Belastung reduzieren und Ihre Belastbarkeit erhöhen.
Für mich ist auch ein sehr wichtiger Punkt, mein Hungergefühl nicht zu ignorieren. Der Blutzuckerspiegel fällt und ich werde sofort reizbarer, launisch, abgelenkt und sogar aggressiver. Die Lösung ist ganz einfach, nehme etwas zu essen mit, z.B. Apfel, Müsliriegel. Es gibt immer zwischen durch die Möglichkeit der Nahrungsaufnahme.
Achten Sie dabei bitte auch auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung.
Hier noch ein sehr einfacher Tipp, viel Mineralwasser trinken (weniger Kaffee)...
Erst wenn wir diese „Gabe“ lernen anzunehmen und unser Leben so einrichten, dass wir uns z.B. im Arbeitsalltag genügend Pausen zugestehen, dann erfahren wir eine sehr große Bereicherung in unserem Dasein.
Gibt es noch Geschichten aus Ihrem Leben, so können Sie vermutlich mit Hilfe der Hochsensibilität, Ihren Frieden schließen :-)
Müttermagazin vom 15.August 2015 "Hochsensibilität: Was ist das eigentlich?" von Petra Neumann
Einige Anregungen habe ich für Euch gefunden:
"Warum hochsensible Mitarbeiter so wichtig sind" vom 21.07.2015 Autor Mona Suzann Pfeil
Salzburger Nachrichten „Geniale Gaben sinnvoll einsetzen“ vom 29.06.2015 von Lisa Maria Bach
Quelle: Agitano Wirtschaftsforum " Fehlen Hochsensible in der Wirtschaft" vom 02.07.2015
Partnerschaft
Für eine Partnerschaft bedeutet hochsensibel zu sein eine Herausforderung.
In Konfliktsituationen ist eine objektive Beurteilung schlechter möglich.
Wenn einer der Partner hochsensibel ist und der andere nicht, dann wird sehr wahrscheinlich das Verhalten des HSP nicht verstehen.
Wenn beide Partner hochsensibel sind können sie sich zwar gegenseitig verstehen, dennoch denkt und fühlt jeder anders.
Deshalb kann es wichtig und sinnvoll sein, dass eine dritte Person den Sachverhalt beurteilen kann.
Kurzum, auch hier ist Kommunikation der Schlüssel zu einer guten Partnerschaft (unabhängig von der Konstellation).
© Copyright by Agentur für Hochsensible